- Hanna Schott
Ein französisch-russisch-italienisches Paar, das sich in New York kennenlernt und nach Indien reisen will, um Gandhi zu treffen ... Schon diese Geschichte wäre filmreif.
Doch es geht weiter ? ganz anders, als die beiden es planen, und mit zunehmender Dramatik. Statt in Indien landen sie nämlich in der tiefsten französischen Provinz, André als Pfarrer, Magda als Lehrerin. Als deutsche Truppen Frankreich besetzen, eröffnen sich ihnen jedoch ungeahnte Möglichkeiten, gerade weil sie ?am Ende der Welt? leben.
Wie aus einem unscheinbaren Luftkurort ein zentraler Ort des Widerstands wurde, erzählt Hanna Schott so lebendig, als wären wir dabei.
Es ist eine Liebesgeschichte, ein zentrales Stück deutsch-französischer Geschichte und nicht zuletzt die Geschichte einer Zivilcourage, die eine ganze Region ansteckte. ? Am Ende zählten die einen 3000 Menschen, die vor dem sicheren Tod gerettet worden waren. Die anderen sprachen von mehr als 5000. Nur eins ist bis heute unbestritten: dass die Retter nichts anderes taten, als "einfach ihrem Gewissen zu folgen".
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