- Ludwig D. Eisenlöffel
- Albrecht Kümmerer
- Hartmut Schott
- Inge Tempelmann
"Jedem Menschen steht das Recht zu, die Weite, die Freiheit und den Genuss des christlichen Glaubens ohne krankmachende Konzepte kennenzulernen." (Hartmut Schott)
Der Widerspruch springt einem förmlich ins Auge: "kranker Glaube". Kann etwas, was im Kern darauf angelegt ist, froh, frei und heil zu machen, das genaue Gegenteil bewirken?
Durchaus und leider. Es geschieht, wenn in Familie und Gemeinde eine mehr oder minder subtile "christliche" Unterdrückungskultur herrscht, die Kinder oder auch Erwachsene mit Druck, Manipulation und Zwang in religiöse Handlungen und Überzeugungen zu drängen sucht.
In eindrücklichen Bildern führt Hartmut Schott diese dunkle Seite unserer christlichen Kultur vor Augen, ergänzt durch Textbeiträge von Autoren, die entweder selbst betroffen sind oder die sich aus fachlicher Sicht damit befassen: Neben Hartmut Schott sowie einer anonymen Stimme sind das Hanne Baar, Inge Tempelmann, Albrecht Kümmerer, Dr. Ludwig D. Eisenlöffel und Prof. Dr. Siegfried Zimmer.
Nach akademischer Ausbildung in Psychologie und Therapie betreibt Hartmut Schott, Jahrgang 1957, eine Praxis für Lebensberatung, Seelsorge und Therapie mit dem Arbeitsschwerpunkt Religiöser Missbrauch.
Hartmut Schott ist Vorsitzender des Vereins "Seelsorge pur e. V." und lebt mit seiner Familie in Wallhausen, Landkreis Schwäbisch Hall.
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