- Paul Hattaway
- Bruder Yun
Yun ist 16 Jahre alt, als seinem Vater die Diagnose Krebs im Endstadium gestellt wird. Er siecht zusehends dahin, während die Familie betteln gehen muß. Aufgrund einer Stimme in der Nacht, bekehrt sich die verzweifelte Mutter und nach ihr alle ihre Kinder. Sie beten und der Vater wird gesund. Eine Erweckung bricht aus und aufregende Zeiten beginnen für den Jugendlichen, der seit jener Nacht für Jesus brennt.
Seit 2001 lebt Yun mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Deutschland. Was er in den Jahren zwischen 1974 und heute erlebt hat, erzählt dieses bewegende, fesselnde Buch. Eine außergewöhnliche Lebensgeschichte, die einen einzigartigen Einblick in die chinesische Hauskirchenbewegung ermöglicht. Staatliche Verfolgung und Folter konnten diese jungen Christen nicht davon abhalten, einen geistlichen Waldbrand zu entfachen. Interessant dabei ist Yuns Einschätzung der vom Staat gegründeten "Drei Selbst"-Kirche in China und die Konsequenzen, die er daraus für sich und die Hauskirchenbewegung gezogen hat. Auch der Unterschied zwischen den verschiedenen Arten der Verfolgung - in China, wie auch in Deutschland - die Yun erlebt hat, wird deutlich.
Was Yun mit Gott erlebt hat, hat mich sehr berührt und ermutigt. Zu sehen, daß Gott tatsächlich heute noch redet und das die geistliche Trockenheit in den Gemeinden unseres Landes und in mir, keine ist, die sich auf die Welt um uns herum übertragen lässt, macht Hoffnung. Wobei durch das Buch sehr klar wird, welchen Preis man für geistliche Aufbrüche zu zahlen hat.
Ein Lebensbild das ermutigt und uns kopflastige deutsche Christen wieder an die Basis der Guten Nachricht bringen kann.
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