- Fritz Blanke
Eingebettet in die Geschichte der beginnenden Zürcher Reformation des 16. Jahrhunderts rekonstruiert der Autor den Werdegang der Erweckungsbewegung von Christen, die dafür brannten, die Nachfolge Jesu noch konkreter in ihrem persönlichen Leben und in der Gestaltung der Kirche umzusetzen. Wegen ihrer Praxis, Erwachsene erneut zu taufen, wurden sie "Wiedertäufer" genannt. Sie waren ein Vortrupp des Priestertums, der Glaubens- und Gewissensfreiheit und der freien Gemeindebildung.