- Wayne Grudem
Wayne Grudem vertritt u.a.:
- eine ''konservative Sichtweise der biblischen Irrtumslosigkeit, die deutlich im Einklang mit der Chicago-Erklärung? steht''
- ''eine traditionell reformierte Position in Bezug auf die Fragen der Souveränität Gottes und der Verantwortung des Menschen, des Ausmaßes des Sühneopfers und der Versöhnung und der Frage der Prädestination''
- die Überzeugung, ''dass diejenigen, die wahrhaft wiedergeboren sind, ihr Heil niemals verlieren werden''
- dass Männer und Frauen in der Ehe und in der Gemeinde verschiedene Rollen bzw. Aufgaben haben
- die Glaubenstaufe nach baptistischem Verständnis
- dass alle Geistesgaben heute noch gültig sind ? allerdings ist ''Apostel'' seiner Meinung nach ein ''Amt'' und keine ''Gabe'' und daher heute nicht mehr existent
- die Sicht, dass die Wiederkunft Christi jeden Tag stattfinden kann, sie wird seiner Überzeugung nach ''prämileninialistisch'', (vor dem Tausendjährigen Reich) aber ''posttribulationistisch'' (nach der Großen Trübsal)sein.
Mit diesem offenen Bekenntnis macht Grudem deutlich, dass er weder ein klassischer Cessationist ist noch Dispensationalist, aber auch kein klassischer calvinistischer Bundestheologe ist. Damit bewahrt der Autor den Leser vor falschen Erwartungen.
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