- Eugen Drewermann
Der zweite Band des Grundlagenwerks von Eugen Drewermann zur Auseinandersetzung von moderner Hirnforschung und Theologie.
Seit fast 2000 Jahren lehrt die Kirche, dass Gott dem Menschen bei der Zeugung die Seele einhaucht. Sie ist Werk Gottes, zu ihm kehrt sie nach dem Tod zurück. Die moderne Hirnforschung zeigt, dass es ein solches göttliches Zentrum im Menschen nicht gibt. Sie erklärt zudem, dass es ein solches metaphysisches Prinzip nicht braucht, um Bewusstsein und Person-Sein zu ermöglichen. Auch die Vorstellung von Gott selbst ist ein Produkt des Gehirns, geht aus der komplexen Interaktion der Neuronen hervor.
Im ersten Band von "Atem des Lebens" hat Drewermann die Erkenntnisse der Neurowissenschaften dargelegt. Im zweiten Band geht er auf diesem Hintergrund die uralten Menschheitsfragen an: Nach Bewusstsein und Person, nach Willensfreiheit, nach der Seele und der Frage der Unsterblichkeit. Verschwinden Geist und Seele mit dem Tod des Gehirns? Welche neue Sprache ist für "Gott" und die "Seele" zu finden? Eine geistige Revolution steht der Kirche bevor: Welche Seele ist der heutigen Welt zu geben, die mehr wäre als eine Illusion?
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